Wie alt bist du?​

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Ich bin 36 Jahre alt.

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Was hast du studiert?

 

Ich habe von 2007 bis 2013 in Coburg Interior Design studiert.

 

 

Was arbeitest du?

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Ich bin ein vielseitiger Mensch & liebe Abwechslung in meinem Leben.

Seit 2018 arbeite ich freiberuflich als Bühnen- & Kostümbildnerin & Fotografin.

 

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Was für eine Kamera nutzt du?

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Ich liebe meine Fujikameras!

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Meine erste Systemkamera, die Fuji XT 1, war liebe auf den ersten Blick. Quasi, denn ich konnte sie leider nicht direkt kaufen, & habe erst noch eine Weile mit der XT 10, einem etwas günstigeren Body, fotografiert, bis ich sie mir schließlich doch gebraucht leisten konnte.  Mittlerweile ist sie zwar nicht mehr im Dienst, aber ich würde nie auf die Idee kommen, sie zu verkaufen. Dafür habe ich mit ihr schon viel zu viel erlebt!

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Die XT 1 hatte in der Bedienung so ein paar kleine Macken, die mir erst so richtig aufgefallen sind, nachdem ich sie erst einmal jeden Tag benutzt habe. Deshalb habe ich sie schließlich gegen die XT 3 getauscht, als diese schließlich auf den Markt kam. Eine der wenigen Kameras, die ich tatsächlich neu gekauft habe.  Die überarbeiteten Einstellräder, & der zweite SD Karten Steckplatz, waren ein absolutes Highlight, das ich mir dringend gewünscht hatte. Wer es jemals erlebt hat, dass sich eine Speicherkarte verabschiedet, wird vermutlich wissen, warum...

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Mittlerweile ist meine Hauptkamera aber die Fuji XT 4.  Und diese Kamera liebe ich mindestens genauso sehr wie all ihre Vorgänger. Ich liebe die Fujikameras vor allem, weil sie klein & leicht sind. Dadurch liegen sie bei mir einfach perfekt in der Hand. Außerdem erinnern sie mich ein wenig an meine alte analoge Spiegelreflex, die ich von meinem Papa erbte. Ich liebe es, dass ich die wichtigsten Einstellungen ISO, Blende & Verschlusszeit direkt über Einstellräder vornehmen kann.

 Aber wirklich wichtig war mir vor allem, dass die Kamera richtig viel Spaß macht, & ich sie gern in die Hand nehme.

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Welches Land hat dir bisher am besten gefallen?

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Mein absolutes Lieblingsland ist & bleibt Island.

Aber jedes Land, das ich bisher besuchen durfte, hat seine ganz besonderen Seiten.

In jedem dieser Länder gibt es Wunderschönes, Spektakuläres oder Interessantes zu entdecken. Auch hier vor unserer Haustür. Je mehr ich von einer Region sehen, ob im In- oder Ausland, desto mehr beschleicht mich das Gefühl, das ich im Grunde noch gar nicht viel von der Region erkundet habe. Das es noch so viel mehr zu entdecken gibt. Je mehr ich erlebe, desto mehr will ich erleben.  Ob es die schönen Seen, & Hochebenen in Schweden sind, die traumhafte Küstenlinie Norwegens, die bezaubernden Gärten Englands oder die unglaubliche Vielfalt Frankreichs...

All diese Dinge haben ihren Reiz. All diese Dinge liebe ich sehr.

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Wie lange hast du deinen Camper schon?

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Ich habe den kleinen, süßen Kastenwagen im Dezember 2017 mit meinem Freund zusammen gekauft &

bis zum Sommer 2018 ausgebaut. Nach einem ersten Sommer voller Reisen & Ausflüge kam ein zweiter Ausbauwinter, in dem besonders die Elektroinstallation vollendet werden musste.

 

Aber ich würde sagen, ich haben ihn jetzt schon seit einer Rundtour durch Südengland, unzähligen Reisen innerhalb Deutschlands, seit der jagt nach dem nördlichsten Punkt Europas & ein paar Wintern in Südfrankreich...

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Warum hast du dich für einen Ford Transit H1L1 entschieden?

Die erste Reise, die ich mit meinem Freund zusammen in einem Camper machte, war unsere dreiwöchige Rundtour durch Island. Mit einem Minicamper. Einem wirklich winzigen Camper in Caddy Größe. Nach dieser Reise trauten wir uns den Ausbau eines eigenen Campers absolut zu, aber es war auch klar, dass unser Camper etwas größer sein müsste. Immerhin wollten wir ein zwei Meter langes Bett, & in jedem Fall eine Toilette an Board haben.

 

Eigentlich wollte ich gern einen Camper mit Stehhöhe, aber da ich bereits wusste, das wir dann nicht einfach auf jedem Parkplatz übernachten können, entschieden wir uns letztlich dagegen.  Ganz besonders in Küstenregionen sind viele Parkplätze höhenbegrenzt. Außerdem würde der Camper unser einziges Auto sein, & sollte natürlich auch noch stadttauglich sein. Und so schauten wir uns gezielt nach dieser Größe um. Klein & wendig genug für die Stadt, aber groß genug für eine kleine, gemütliche Wohnung auf Rädern. Dass es ein Ford Transit wurde, war eher ein Zufall.

Ich sah ihn, & war gleich verliebt.

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Wie lange hat derAusbau gedauert?

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Wir haben unseren Ford Transit im Dezember 2017 gekauft. Im Februar 2018 haben wir dann mit dem Ausbau begonnen. Unser Ziel war es, den Ausbau bis zum Sommer fertig zu haben. Wir konnten uns aber mit einigen Dingen nicht so schnell entscheiden, & bauten erst einmal die wichtigsten Dinge in den Camper ein: ein Bett, eine Küchenzeile, einen Schrank, & ein WC. Es wurde eine ziemliche Punktlandung, denn am Abend vor der Abreise testeten wir das erste Mal unsere Elektroinstallation.  Im darauffolgenden Winter gingen wir mit dem Ausbau dann in die zweite Runde. Im Sommer 2019 sah unser Camper dann im Grunde auch fertig aus. Aber fertig wird so ein Camper wohl nie.  Immer wenn gerade alles erledigt ist, fällt mir doch wieder eine neue Kleinigkeit ein, die ich noch optimieren könnte!

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Was hat der Ausbau gekostet?

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Für den Kastenwagen haben wir im Dezember 2017 gebraucht 6.000€ ausgegeben. Nach drei Monaten hatten wir einen halben Motorschaden, der uns weitere 1.000€ kostete. Das Holz konnten wir glücklicherweise zu Großhandelspreisen kaufen, & so war der finanziell größte Posten die Elektroinstallation. Aber auch unsere Matratze, die wir gleich mit passendem Bezug bestellt haben, war nicht gerade ein Schnäppchen. Dafür ist sie aber der Hammer :)

 

Wir haben versucht, unseren Ausbau so günstig wie möglich zu halten &

grob überschlagen, würde ich sagen, dass unser Ausbau etwa 2500€ gekostet hat.

 

Mittlerweile stecken wir aber schon seit drei Jahren immer wieder Zeit & Geld in diesen Camper

& ich muss zugeben: Irgendwie habe ich den Überblick verloren!